Kuhn Rikon produziert und entwirft Küchengeräte und Kaffeemaschinen. Die herausragendsten Produkte sind die Kaffeemaschinen, Pfannen und Töpfe, die aus hochwertigen Materialien hergestellt werden.
1926 erwarb Heinrich Kuhn-Boller den bankrotten Kupfer- und Stahlhersteller Kindlimann und gründete die Heinrich Kuhn Metallwarenfabrik. Er entwickelte das Kochgeschirr der Marke Duro, das für junge Elektroherde entwickelt wurde und flache Böden anstelle von gebogenen hat [2].
Als Heinrich Kuhn 1932 an den Folgen einer Hirntumoroperation starb, übernahm Henri Kuhn die Geschäftsführung und wandelte das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft um. Ab 1947 arbeitete sein jüngerer Bruder Jacques Kuhn als technischer Direktor und stellte die Produktionslinie vor. 1949 starteten sie den Schnellkochtopf Duromatic, der den Grundstein für Exportaktivitäten legte und zum Marktführer wurde.
Als die Schweiz 1964 1.000 tibetische Flüchtlinge aufnahm, gaben Henri und Jacques Kuhn ihnen Arbeit und Unterkunft im Unternehmen. Auf Anraten des Dalai Lama gründeten sie 1967 das Rikon Tibet Institute mit einer Dotierung von 100.000 Franken und Land zum Bauen. Das Institut wurde 1968 eröffnet und hat sich zu einem wichtigen religiösen Zentrum für Tibeter aus der Schweiz und den Nachbarländern entwickelt. Schon jetzt haben die Mitarbeiter von Kuhn Rikon viele Arbeiter tibetischer Abstammung.
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